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Abflussprognosen

Abflussprognosen sind Vorhersagen des erwarteten Abflusses eines Fließgewässers an einem Ort zu einer Zeit. Sie dienen dem Hochwasserschutz, der Wasserwirtschaft und der Notfallplanung.

Sie beruhen auf hydrologischen Modellen, die meteorologische Prognosen (Niederschlag, Temperatur) sowie aktuelle Beobachtungen berücksichtigen. Typische Eingaben

Methoden umfassen lumped und verteilte Modelle, einschließlich physikalisch basierter und datengetriebener Ansätze. Beispiele: HBV, TOPMODEL, SWAT.

Ausgaben sind Abfluss- und Pegelvorhersagen sowie ggf. Hochwasserkarten. Sie unterstützen Warnstufen, Reservoirbetrieb, Deichanpassungen und Notfallpläne.

Die Genauigkeit hängt von Prognosezeitraum, Geografie und der Qualität meteorologischer Vorhersagen ab. Ensemble- und probabilistische Produkte

Herausforderungen sind Vorhersageunsicherheit, Datenlatenzen, städtische Versiegelung, Schnee-/Schmelzprozesse sowie Integration in Behördenabläufe und Kommunikation mit der Öffentlichkeit.

sind
Niederschlag,
Bodenfeuchte,
Schneezustand
und
Pegelstände.
Prognosen
decken
kurz-
bis
mittelfristige
Zeiträume
ab
(Nowcasting
bis
Tage).
Ensemblevorhersagen
quantifizieren
Unsicherheit;
Datenassimilation
aktualisiert
Prognosen
mit
neuen
Beobachtungen.
helfen,
Unsicherheiten
zu
kommunizieren;
Validierung
erfolgt
mit
Kennzahlen
wie
Nash-Sutcliffe
und
CRPS.