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spindelförmige

Spindelförmige, auch als fusiforme Gestalt bezeichnet, beschreibt in der Biologie eine Form, bei der der Körper länglich ist und an beiden Enden verengt zuläuft, sodass eine spindle- oder spindelförmige Silhouette entsteht. Der Begriff entstammt dem Deutschen spindel und förmig und wird als beschreibender Begriff verwendet, nicht als eigenständige Taxonomie.

Merkmale und Variation: Spindelförmige Objekte haben typischerweise eine längliche Achse mit abgeschrägten oder spitzen Enden. Die

Vorkommen und Beispiele: In der Mikrobiologie bezeichnet man spindelförmige Zellen oft als fusiforme Zellen. Sie treten

Bedeutung: Die Form beeinflusst mechanische Eigenschaften wie Bewegung durch Flüssigkeiten, Oberflächenwechsel und Interaktionen mit der Umgebung.

Zusammenfassung: Spindelförmige Formen sind eine häufig beschriebene Zell- oder Organismusform, charakterisiert durch längliche, an den Enden

Querschnittsform
ist
oft
oval
bis
zylindrisch,
und
der
Umfang
kann
je
nach
Organismus
variieren.
Die
Gestalt
kann
gerade
oder
leicht
gekrümmt
sein
und
weist
häufig
eine
einfache
Bilateralität
auf.
Abweichungen
wie
asymmetrische
Enden
oder
asymmetrische
Proportionen
kommen
vor.
besonders
in
Bakterien
auf,
die
in
feuchten,
nährstoffreichen
oder
anaeroben
Umgebungen
leben;
ein
bekanntes
Beispiel
sind
Arten
der
Gattung
Fusobacterium,
die
im
Mundraum
vorkommen
und
mit
bestimmten
Infektionen
in
Verbindung
stehen.
Spindelförmige
Formen
können
auch
bei
anderen
einzelligen
Organismen
auftreten,
wo
die
Gestalt
motile
Eigenschaften
oder
ökologische
Anpassungen
unterstützt.
Gleichzeitig
dient
sie
als
anschauliches
Merkmal
der
Formkodierung
in
Beschreibungen
biologischer
Strukturen.
verengte
Körper
mit
typischer
Bilateralität.
See
also
fusiform,
ellipsoid,
Zellform.