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relativistischen

Relativistischen ist die flektierte Form des Adjektivs relativistisch im Deutschen. Es dient zur Beschreibung von Phänomenen, Theorien oder Größen, die mit der Relativitätstheorie in Verbindung stehen oder deren Prinzipien widerspiegeln. Die Grundidee ist, dass bestimmte Eigenschaften nicht absolut, sondern vom Bezugssystem abhängen können.

In der Physik wird der Ausdruck relativistisch vor allem in Bezug auf die Relativitätstheorie verwendet. Relativistische

Außerhalb der Physik findet sich der Begriff relativistisch in der Philosophie und der Sozialwissenschaft, wo er

Historisch entwickelte sich der Begriff aus dem lateinischen relativus und dem griechischen -istisch. In der deutschsprachigen

Siehe auch: Relativitätstheorie, Spezielle Relativitätstheorie, Allgemeine Relativitätstheorie, Relativismus.

Effekte
treten
bei
hohen
Geschwindigkeiten
nahe
der
Lichtgeschwindigkeit
oder
in
starken
Gravitationsfeldern
auf.
Typische
Konzepte
sind
die
Zeitdilatation,
die
Längenkontraktion,
die
Relativität
von
Gleichzeitigkeit
und
die
Mass-Energie-Äquivalenz
E=mc².
In
der
Spezialrelativität
gilt
Lorentz-Invarianz;
in
der
Allgemeinen
Relativitätstheorie
beschreibt
die
Geometrie
der
Raumzeit
gravitative
Phänomene.
Abgewandelte
oder
korrigierte
Formulierungen
erscheinen
in
der
Teilchenphysik,
der
Kosmologie
und
der
GPS-Technologie.
sich
auf
relativistische
Positionen
bezieht,
dass
Wahrheit,
Moral
oder
Werte
kontextabhängig
seien.
In
der
Alltags-
oder
Wissenschaftssprache
wird
der
Begriff
oft
als
Oberbegriff
für
Theorien
verwendet,
die
über
naheliegende
(newtonsche)
Modelle
hinausgehen.
Wissenschaftsliteratur
tauchte
er
im
20.
Jahrhundert
im
Zusammenhang
mit
Einstein
und
der
Entwicklung
der
Relativitätstheorien
auf.
Bedeutende
Denker
sind
Albert
Einstein,
Hermann
Minkowski
und
Hendrik
Lorentz.