rechtspopulistische
Der Ausdruck rechtspopulistisch wird verwendet, um politische Akteure, Parteien oder Rhetorik zu beschreiben, die rechtsgerichtete Positionen mit populistischen Methoden verbinden. Typische Merkmale sind die Zuspitzung auf ein vermeintliches „Wählervolk“ gegen eine abgehobene Elite, sowie Betonung von nationaler Identität, Souveränität und Sicherheit. Zentrale Themen sind oft Migration, Grenz- und Integrationspolitik, sowie Skepsis gegenüber supranationalen Institutionen.
Der Begriff wird vor allem in Europa genutzt, seit den 1990er Jahren und besonders seit dem Aufstieg
Wissenschaftlich wird der Begriff als Distinktionslinie zwischen populistischen Strategien auf der rechten Seite des politischen Spektrums
Im politischen Diskurs dient der Begriff zur Beschreibung eines Stils und Programms, nicht unbedingt als feststehende