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rauscharm

Rauscharm bezeichnet die Eigenschaft eines elektronischen Bauteils oder Systems, ein besonders geringes Eigenrauschen zu erzeugen, sodass bei gegebener Nutzsignalamplitude ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) erreicht wird. In der Technik wird oft der Eingangsrauschfaktor (NF) als Kennwert genutzt; er gibt an, wie viel Rauschen einen Baustein zumignal beiträgt. Weitere einschlägige Größen sind die Rauschleistungsdichte (V/√Hz oder A/√Hz) und der Dynamikbereich.

Rauscharm bedeutet nicht nur niedriges Rauschen, sondern auch eine gute Balance mit anderen Eigenschaften wie Bandbreite,

Maßnahmen zur Erzielung von Rauscharmut umfassen die Auswahl niederrauschender Bauteile (zum Beispiel JFET- oder MOSFET-Eingänge), sorgfältige

Die Bewertung erfolgt üblicherweise innerhalb spezifizierter Bandbreiten, wobei NF-Werte, Rauschspannungsdichte und der Dynamikbereich Herangehensweisen zur Beurteilung

Linearität,
Verstärkung
und
Energieverbrauch.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
Verstärkern,
Vorstufen,
Sensoren,
Mess-
und
Prüfgeräten,
sowie
in
Funk-
und
Empfangssystemen,
wo
ein
klares
Nutzsignal
stark
von
Stör-
und
Eigenrauschen
getrennt
werden
muss.
Bias-Strömungen,
gute
Impedanzanpassung,
Kühlung
und
konzertierte
Layout-
und
Abschirmungstechniken.
In
der
Praxis
gehen
geringes
Rauschen
und
andere
Ziele
oft
mit
Trade-offs
einher,
etwa
höherem
Stromverbrauch,
Kosten
oder
begrenzter
Bandbreite.
der
Rauscharmut
liefern.