mendelianische
Mendelianische Vererbung bezeichnet Vererbungsmuster, die den Mendelschen Gesetzen folgen. Der Begriff erinnert an Gregor Mendel, der in den 1860er-Jahren Experimente mit Erbsenpflanzen durchführte und zentrale Prinzipien der Vererbung formulierte. Das Modell beschreibt, wie Gene in Form von Allelen von Generation zu Generation weitergegeben werden und wie sich Merkmale durch Kombination dieser Allele manifestieren.
Jedes Individuum besitzt für ein bestimmtes Merkmal zwei Allele, eines von jedem Elternteil. Bei der Bildung
Bei Merkmalen mit zwei Varianten zeigen dominante und rezessive Allele oft typische Muster. In Monohybriden Kreuzungen
Historisch wird Mendels Modell als Grundlage der klassischen Genetik verstanden. Es gilt als Idealbild; in der