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kolonisiert

Kolonisiert ist das Partizip Perfekt des Verbs kolonisieren. Es bezeichnet den Zustand, dass etwas eine Kolonisierung erfahren hat. Das kann geografische Gebiete betreffen, die von Siedlern oder fremden Mächten unter Kontrolle gebracht wurden, aber auch biologische Systeme, in denen Mikroorganismen Oberflächen oder Gewebe besiedeln. In allen Fällen beschreibt es das Herstellen oder die Ausbreitung einer Kolonie.

Der Begriff leitet sich von Kolonie ab. In der deutschen Fachsprache unterscheidet man den Prozess der Kolonisierung

Historischer und politischer Kontext: In der Geografie und Geschichte bezieht sich Kolonisierung auf die Ausbreitung kolonialer

Biologische Bedeutung: In der Biologie und Medizin beschreibt Kolonisierung das Besiedeln von Oberflächen oder Geweben durch

Zukunft und Wissenschaft: Im Zukunfts- und Technikdiskurs wird Kolonisierung auch auf andere Planeten oder Monde bezogen,

von
dem
Zustand,
der
durch
kolonisiert
ausgedrückt
wird.
Je
nach
Kontext
gibt
es
spezifische
Nuancen,
etwa
von
geographischer
Besiedlung
über
politische
Kontrolle
bis
hin
zu
biologischen
Besiedlungsprozessen.
Mächte
in
neue
Gebiete,
oft
mit
politischer
Verwaltung,
wirtschaftlicher
Ausbeutung
und
kultureller
Veränderung.
Die
Kolonialherrschaften
führten
zu
tiefgreifenden
Folgen
für
indigene
Bevölkerungen,
etwa
Vertreibung,
Demografieveränderungen
und
kulturelle
Transformation;
die
Bewertungen
darüber
sind
Gegenstand
historischer
Debatten.
Mikroorganismen.
Eine
kolonisierte
Wunde
oder
Haut
ist
von
Bakterien
oder
Pilzen
besiedelt,
ohne
dass
zwingend
eine
Infektion
vorliegt.
Kolonisierung
kann
Vorläufer
von
Infektionen
sein,
erfordert
aber
oft
keine
Behandlung.
etwa
Marskolonisierung
oder
Weltraumkolonien.
Dabei
stehen
rechtliche,
ethische
und
technische
Fragen
im
Mittelpunkt.