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initialisieren

Initialisieren bezeichnet in der Informatik den Prozess, einer Variablen, einer Datenstruktur, einem Objekt oder einem System einen ersten Wert oder einen funktionsbereiten Zustand zu geben. Ziel ist es, danach sicher und vorhersehbar mit dem Element arbeiten zu können. Der Begriff stammt vom lateinischen initium ‚Anfang‘ und gelangte über das Französische in die Fachsprache.

In der Programmierung bedeutet Initialisierung das Setzen eines Anfangswerts beim Erzeugen eines Elements. Sie unterscheidet sich

Auf System- und Hardwareebene umfasst die Initialisierung Bootprozesse, das Laden von Treibern, das Einrichten von Geräten

Häufige Fallstricke sind uninitialisierte Speicherbereiche, die zu undefiniertem Verhalten führen können, oder globale mutable Zustände, die

von
einer
späteren
Zuweisung,
die
den
bestehenden
Wert
verändert.
In
vielen
Sprachen
erfolgt
Initialisierung
explizit
beim
Deklarieren
oder
durch
einen
Konstruktor.
Beispiele:
In
C/C++
kann
man
Null-
oder
Wertinitialisierung
unterscheiden,
in
Java
werden
Felder
mit
Standardwerten
versehen
und
Objekte
durch
einen
Konstruktor
erzeugt,
während
in
Python
eine
Variable
beim
ersten
Zuweisungsschritt
erstellt
wird
und
der
Konstruktor
einer
Klasse
den
Anfangszustand
definiert.
und
das
Bereitstellen
grundlegender
Dienste,
sodass
das
Betriebssystem
stabil
gestartet
werden
kann.
In
der
Softwareentwicklung
ergänzen
Muster
wie
lazy
initialization
(verzögerte
Initialisierung)
oder
eager
initialization
(frühe
Initialisierung)
das
Konzept,
indem
sie
festlegen,
wann
Ressourcen
tatsächlich
bearbeitet
werden.
schwer
zu
testen
sind.
Gute
Praxis
ist
eine
klare
Initialisierungslogik,
explizite
Werte
statt
zufälliger
Speicherinhalte
und
eine
konsistente
Behandlung
von
Defaultwerten
über
das
gesamte
System.