Home

hydroacustische

Hydroakustik, auch Unterwasserakustik genannt, bezeichnet das Wissenschafts- und Ingenieurbereich, der sich mit der Erzeugung, Ausbreitung und Erfassung von Schall im Wasser befasst. Sie verbindet Physik, Ingenieurwesen und Geowissenschaften, um akustische Signale in marinen Umgebungen zu verstehen und zu nutzen.

Die Ausbreitung von Schall im Meer hängt von Temperatur, Salzgehalt, Druck und Dichte ab. Die mittlere Schallgeschwindigkeit

Technisch arbeiten hydroakustische Systeme mit Sensoren wie Hydroophonen (Empfänger) und Transducern (Sender). Systeme lassen sich in

Anwendungen umfassen militärische Navigation und U-Boot-Kommunikation, Meeresforschung (Ozeanografie, Biologie, Fischerei), Tiefseekartierung und Inspektion von Offshore-Infrastruktur. Unterwasserkommunikation

Herausforderungen sind Hintergrundlärm durch Wellen, Schiffsverkehr und Biota, sowie komplexe Propagationsbedingungen infolge von Temperatur- und Dichtestratifizierung.

liegt
bei
rund
1500
m/s,
variiert
jedoch
regional
erheblich.
Niedrigere
Frequenzen
bilden
in
der
Regel
weiterreichende
Signale
aus,
während
höhere
Frequenzen
stärker
durch
Absorption
und
Streuung
gedämpft
werden.
Mehrweg-
oder
Mehrwegeausbreitung
in
komplexen
Umgebungen
sowie
Thermoclines
beeinflussen
die
Signalqualität
und
die
Interpretation
von
Messungen.
aktives
und
passives
Sonar
unterteilen.
Aktivsonar
sendet
akustische
Impulse
und
analysiert
die
Echos,
um
Entfernung,
Richtung
und
Beschaffenheit
von
Objekten
zu
bestimmen.
Passives
Sonar
hört
lediglich
vorhandenen
Schall,
zum
Beispiel
von
Schiffen,
Meerestieren
oder
geologischen
Quellen,
ohne
eigene
Signale
zu
senden.
nutzt
spezielle
Modulations-
und
Codierungstechniken,
um
Signale
durch
das
Wasser
zu
übertragen.
Die
Entwicklung
fortschrittlicher
Signalverarbeitung,
Sensorik
und
Umweltverträglichkeit
bleibt
zentral
für
die
Zukunft
der
Hydroakustik.