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follikel

Follikel ist in der Biologie ein kleines Sack- oder Bläschengewebe, das in verschiedenen Organen Zellen oder Gewebeteile umschließt. Am häufigsten werden zwei Typen unterschieden: der Ovarialfollikel, der eine Eizelle enthält, und der Haarfollikel, der Haare bildet. Follikel erfüllen Schutz, Ernährung und Regulation des Wachstums in ihrem Gewebe.

Ovarialfollikel bestehen aus der Eizelle, umgeben von Granulosazellen und Theazellen, gelegentlich mit einem Flüssigkeitsraum. Sie entwickeln

Haarfollikel liegen in der Haut und bestehen aus Haarbulbus, Dermalpapille, Haarmatrix, Talgdrüse und dem Musculus arrector

Follikelentwicklung wird durch Hormone reguliert; bei Fruchtbarkeitsbehandlungen wird das Follikelwachstum mittels Ultraschall überwacht. Erkrankungen wie das

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sich
von
primordialen
über
primäre,
sekundäre
bis
hin
zu
antralen
Follikeln
und
schließlich
zum
Graaf‑Follikel.
Östrogen
wird
vor
allem
von
den
Granulosazellen
produziert;
der
Eisprung
setzt
die
Eizelle
frei,
danach
bildet
sich
der
Gelbkörper.
Hormonsignale
FSH
und
LH
steuern
die
Reifung
und
den
Ovulationsprozess.
pili.
Sie
erzeugen
Haare
und
versorgen
das
Haar
mit
Nährstoffen.
Der
Wachstumszyklus
umfasst
die
Phasen
Anagen,
Catagen
und
Telogen;
die
Länge
der
Phasen
variiert
je
nach
Körperstelle.
Störungen
können
Haarausfall
oder
übermäßiges
Haarwachstum
verursachen.
Polyzystische
Ovarialsyndrom
betreffen
die
Follikelreifung,
während
dermatologische
Bedingungen
wie
androgenbedingter
Haarausfall
die
Haarfollikel
betreffen.