elektrolumineszenz
Elektrolumineszenz ist die Emission von Licht, die durch elektrische Anregung eines Materials entsteht. Ladungsträger werden durch ein elektrisches Feld oder durch Sprünge an einer p-n-Grenze injiziert und rekombinieren radiativ, wodurch Photonen ausgesandt werden. Die Erscheinung tritt in Halbleitern, phosphorhaltigen Systemen und organischen Verbindungen auf und bildet die Grundlage vieler Leucht- und Anzeigequellen.
In Halbleiter-LEDs erfolgt Lichtemission durch Rekombination von Elektronen und Löchern in der aktiven Region, deren Energie
Wichtige Materialklassen sind inorganische LEDs (GaN, GaAs, SiC), organische LEDs (OLEDs) sowie phosphorbasiertes EL in Leuchtplatten
Die Elektrolumineszenz wurde 1907 erstmals von H. J. Round in Siliziumcarbid beobachtet. In den 1920er Jahren
Anwendungen umfassen Anzeige- und Hintergrundbeleuchtung, Beleuchtung öffentlicher Bereiche, Signalanlagen und Elektronik. Zu den Vorteilen gehören hohe