abhebungen

Abhebungen bezeichnet das Entnehmen von Geldern oder Vermögenswerten aus einer Quelle. Im Allgemeinen lässt sich der Begriff in Finanz- und Wirtschaftskontexten verwenden, wobei er insbesondere Bargeldabhebungen vom Bankkonto umfasst.

Im Bankwesen umfasst Abhebungen Bargeldabhebungen am Geldautomaten oder am Schalter, wodurch sich der Kontostand verringert. Banken legen in der Regel Tageslimits fest; Auslandabhebungen unterliegen oft Gebühren, Wechselkursen und zusätzlichen Bearbeitungszeiten.

Im Investmentkontext kann eine Abhebung die Auszahlung aus Investmentfonds, Sparplänen oder anderen Vermögenswerten bedeuten. Solche Abhebungen unterliegen in der Regel den vertraglichen Bedingungen, sind gegebenenfalls steuerpflichtig und können Gebühren oder Verluste durch Kursbewegungen beinhalten.

In der Buchführung bezeichnet Abhebung die Herausnahme von Bargeld oder liquiden Mitteln aus der Unternehmenskasse oder dem Kassenbestand. Der Begriff ist je nach Rechtsraum und Branche unterschiedlich geläufig und kann sich auf reale Entnahmen oder auf den Abfluss von Mitteln beziehen.