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ZweiBehälterSysteme

ZweiBehälterSysteme sind ein Abfallsammelsystem, das am Entstehungsort zwei getrennte Behälter vorsieht, in die Abfälle entsprechend ihrer Recyclingfähigkeit getrennt werden. Ziel ist es, die Qualität der ausgeschleusten Fraktionen zu erhöhen und die Verwertung von Ressourcen zu verbessern. Die konkrete Ausgestaltung ist teils national, teils kommunal festgelegt und variiert in Abhängigkeit der lokalen Recyclingpolitik.

Typische Ausprägungen legen zwei Hauptabfallströme fest. Eine gängige Variante trennt Wertstoffe (wie Kunststoffe, Metalle, Verpackungen, teilweise

Umsetzung und Betrieb umfassen die Bereitstellung geeigneter Behälter, deren Platzierung an Wohn- oder Arbeitsorten sowie klare

Vor- und Nachteile: ZweiBehälterSysteme sind vergleichsweise kostengünstig zu installieren und fördern eine einfache Trennung am Ursprung,

Papier)
von
Restmüll.
In
anderen
Modellen
wird
zusätzlich
zwischen
organischen
Abfällen
und
Restmüll
unterschieden,
sodass
der
zweite
Behälter
für
Bioabfall
vorgesehen
ist.
Welche
Streams
tatsächlich
vorgesehen
sind,
hängt
von
regionalen
Vorgaben,
Sammelsystemen
und
Verwertungsstrukturen
ab.
Kennzeichnungen.
Farben,
Beschriftungen
und
Formulierungen
helfen,
Verwechslungen
zu
vermeiden.
Reinigungs-
und
Leerungsvorgänge
sind
darauf
abgestimmt,
die
Kontamination
der
Fraktionen
gering
zu
halten
und
eine
effiziente
Collection
zu
ermöglichen.
In
Privathaushalten
ist
Benutzerakzeptanz
entscheidend;
daher
sind
einfache
Regeln
und
regelmäßige
Information
wichtig.
was
Recyclingqualität
steigern
kann.
Nachteile
ergeben
sich
bei
schlechter
Benutzerführung
oder
hohen
Kontaminationsraten,
die
Verwertbarkeit
der
Fraktionen
mindern
und
die
Betriebskosten
erhöhen.
Sie
eignen
sich
besonders
dort,
wo
einfache
Strukturen,
klares
Regelwerk
und
eine
moderate
Vielfalt
an
Abfällen
vorherrschen.