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Zuneigung

Zuneigung ist im Deutschen ein warmes, freundliches Gefühlsregal gegenüber einer Person, oft verbunden mit Sympathie, Wohlwollen oder Zuwendung. Sie beschreibt eine milde, beständige Form der emotionalen Bindung, die weniger intensiv ist als Liebe, aber dennoch eine positive Nähe ausdrückt. Zuneigung kann sich auf Familienmitglieder, Freunde, Haustiere oder auch auf Objekte richten. Im alltäglichen Sprachgebrauch signalisiert der Begriff eine sanfte persönliche Nähe, ohne romantische Konnotationen.

Der Begriff leitet sich vom Verb zu neigen ab und bedeutet wörtlich, sich zu jemandem oder etwas

Verwendung und Grammatik: Zuneigung ist feminin (die Zuneigung). In der Regel unzählbar, man spricht aber auch

Abgrenzung: Zuneigung unterscheidet sich von stärkerer Liebe, von reiner Sympathie oder von Zärtlichkeit durch ihren milderen,

Siehe auch: Liebe, Zärtlichkeit, Sympathie, Wohlwollen.

hin
zu
orientieren.
Die
Substantivierung
vermittelt
das
Bild
eines
Gefühls,
das
sich
zu
einer
Person
oder
Sache
hingezogen
fühlt.
von
«eine
Zuneigung
zu
jemandem»
oder
von
«Zuneigungen».
Typische
Formulierungen
sind:
«eine
Zuneigung
empfinden»,
«Zuneigung
zeigen»,
«Zuneigung
hegen»
oder
«Zu
jdm
Zuneigung
empfinden».
beständigeren
Charakter.
In
formelleren
Kontexten
kann
statt
Zuneigung
auch
von
Wohlwollen,
Zuwendung
oder
Sympathie
gesprochen
werden,
je
nach
Nuance.