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Zugsysteme

Zugsysteme bezeichnet Systeme, die darauf ausgelegt sind, Zugskräfte zu übertragen, zu erzeugen oder zu nutzen. Der Begriff wird in unterschiedlichen technischen Kontexten verwendet. Die beiden wichtigsten Bereiche sind die Bahntechnik und mechanische Zugsysteme in der Hebe- und Fördertechnik.

Im Bereich Bahntechnik dient das Zugsystem der Stromversorgung und Antriebserzeugung von Fahrzeugen. Übliche Lösungen sind Oberleitungs-

Im Bereich der mechanischen Zugsysteme bezieht sich der Begriff auf Anordnungen, die Lasten durch Zugkräfte bewegen

Sicherheit und Normung spielen in beiden Bereichen eine zentrale Rolle. In der Bahntechnik beeinflussen Inspektionen, Isolations-,

oder
Stromschienen-Systeme,
die
von
Pantographen
oder
anderen
Stromabnehmern
genutzt
werden.
Das
Zugsystem
umfasst
neben
Oberleitungen
bzw.
Stromschienen
auch
Umspannwerke,
Schutz-
und
Sicherungseinrichtungen,
sowie
die
Antriebstechnik
der
Züge
(Motore,
Umrichter,
Steuerung).
Moderne
Systeme
ermöglichen
Mehrsystemzüge,
die
an
verschiedene
Spannungen
oder
Frequenzen
angepasst
sind.
Das
Zugsystem
ist
in
die
Signalisierungs-
und
Sicherheitsinfrastruktur
der
Eisenbahn
integriert.
oder
halten.
Typische
Anwendungen
findet
man
in
Kran-
und
Hebezeugen,
Förderanlagen,
Hafenbetrieben
oder
Theatertechnik.
Wichtige
Bauteile
sind
Seile
oder
Stahlkabel,
Umlenkrollen,
Blöcke,
Winden,
Festpunkte
und
Sicherheitseinrichtungen.
Dazu
gehören
Lastannahmen,
dynamische
Beanspruchung,
Reibung
und
Redundanzaspekte,
die
eine
verlässliche
Funktion
unter
wechselnden
Lasten
sicherstellen.
Schutz-
und
Interoperabilitätsstandards
die
Zuverlässigkeit.
In
mechanischen
Zugsystemen
gelten
Prüfintervalle,
Traglasten,Korrosionsschutz
und
Prüfungen
von
Seilen,
Ketten
und
Anschlagpunkten.