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Zufallsgeneratorprogramme

Zufallsgeneratorprogramme (Zufallsgenerator-Software) sind Computerprogramme, die Zufallszahlen oder -bits erzeugen. Sie werden in vielen Bereichen eingesetzt, etwa in Simulationen, statistischen Tests, Spielen, Algorithmik, Sampling und in Teilen der Kryptographie. Grundsätzlich lassen sich zwei Haupttypen unterscheiden: true random number generators (TRNG) und pseudorandom number generators (PRNG).

TRNGs nutzen physikalische Prozesse, um echte Unvorhersagbarkeit zu erzeugen, zum Beispiel elektronisches Rauschen, Quantenphänomene oder atmosphärische

Zu den bekanntesten PRNG-Algorithmen gehören Mersenne Twister, XorShift, PCG und Fortuna. Kryptographische Generatoren umfassen Verfahren wie

Wichtige Qualitätseigenschaften sind die Entropiequelle, Reproduzierbarkeit, Entropieausnutzung und Gleichverteilung der Ergebnisse. Die Wahl des Generator-Typs richtet

Geräusche.
PRNGs
arbeiten
deterministisch:
aus
einem
Startwert
(Seed)
wird
eine
Folge
von
Zahlen
erzeugt,
die
bei
gleichem
Seed
reproduzierbar
ist.
PRNGs
eignen
sich
gut
für
Simulationen
und
statistische
Anwendungen,
jedoch
verlangt
die
Kryptographie
oft
kryptographisch
sichere
Generatoren.
Hash-
oder
CTR-Drbg-Verfahren
gemäß
relevanten
Standards
(z.
B.
Hash_DRBG,
CTR_DRBG).
In
Betriebssystemen
integrierte
RNGs
liefern
oft
eine
Mischung
aus
Entropiequellen
und
deterministischen
Ausgaben:
Linux
bietet
/dev/urandom
und
/dev/random,
Windows
nutzt
CryptoAPI/CNG,
macOS
setzt
auf
entsprechende
Security-/Crypto-Funktionen.
Bibliotheken
wie
OpenSSL
RAND,
Java
SecureRandom
oder
NumPy
RNG
unterstützen
Entwicklerinnen
und
Entwicklern
bei
der
Implementierung.
sich
nach
dem
Anwendungsfall:
Simulationen
profitieren
von
Geschwindigkeit
und
Reproduzierbarkeit,
Kryptographie
erfordert
kryptographisch
sichere
Generatoren.