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Zahnprofils

Zahnprofil bezeichnet die Form des Zahnschnitts von Zahnradbauteilen, die bestimmt, wie Zähne zweier Zahnräder miteinander in Eingriff treten. Die korrekte Ausprägung des Zahnprofils ist entscheidend für Reibung, Tragfähigkeit und Gleichlauf der Übersetzung.

Heute ist das Involutprofil das weithin verwendete Zahnprofil. Es ergibt sich aus der Geometrie eines Basisradius,

Neben dem Involutprofil existieren historische oder spezialisierte Profilformen, die in bestimmten Anwendungen genutzt wurden, etwa in

Die Fertigung von Zahnprofilen erfolgt durch Verzahnungsverfahren wie Hobbing, Shaping oder Milling, oft unter Verwendung von

Zahnprofile sind in nahezu allen Bereichen der Mechanik unverzichtbar: von Automobil- und Industriegetrieben bis zu Präzisionsinstrumenten.

wobei
eine
Kontaktlinie
entsteht,
die
sich
beim
Eingriff
verschiebt
und
so
eine
nahezu
konstante
Übersetzung
ermöglicht.
Typischer
Druckwinkel
ist
20
Grad;
Modul
oder
Teilung
definieren
Größe
und
Zahnzahl.
Das
Involutprofil
lässt
sich
mit
Standard-Verzahnungswerkzeugen
fertigen,
zum
Beispiel
durch
Hobeln,
Verzahnen,
Fräsen
oder
Schleifen.
Uhrwerken
oder
bei
Spezialgetrieben.
In
der
modernen
Industrie
bleibt
das
Involutprofil
jedoch
der
Industriestandard.
Grundkreis
sowie
Addendum-
und
Dedendum-Spezifikationen.
Toleranzen,
Profilverschiebung
und
Passung
beeinflussen
Kontaktfaktor,
Tragfähigkeit
und
Geräuschentwicklung.
Die
Kompatibilität
der
Profile
gewährleistet
eine
reibungslose
Kopplung
zwischen
Zahnrädern
verschiedener
Hersteller.