Wälzpaarungen
Wälzpaarungen bezeichnet das tribologische Kontaktpaar aus einem Wälzkörper (Kugel, Zylinder- oder Kegelrolle) und einer gegenüberliegenden Laufbahn. In Wälzlagern und vielen tribologischen Systemen erfolgt die Lastaufnahme durch rollenden Kontakt statt durch Gleiten, wodurch Reibung, Verschleiß und Wärmeentwicklung reduziert werden. Die Kontaktzone unterliegt Hertz’scher Verformung und trägt maßgeblich zur Lebensdauer der Bauteile bei.
Typen unterscheiden sich nach Form des Wälzkörpers und der Laufbahn. Kugel-Laufbahn-Paarungen weisen pointierten Kontakt auf; Zylinderrollen-Laufbahn-Paarungen
Materialien der Wälzkörper und Laufbahnen variieren je nach Anforderung. Übliche Kombinationen sind Stahl auf Stahl (z.
Schmierung ist zentral: Öl- oder Fettfilme ermöglichen hydrodynamische oder elastohydrodynamische Schmierung; unzureichende Schmierung führt zu Metall-zu-Metall-Kontakt