Wirbelfwechseln
Wirbelfwechseln ist ein term aus der theoretischen Biologie und Paläontologie, der den hypothetischen Prozess der Verschiebung oder Umordnung von Wirbelidentitäten bzw. -positionen in der Wirbelsäule beschreibt. Es handelt sich nicht um eine allgemein anerkannte medizinische Diagnose, sondern um ein Konzept, das genutzt wird, um zu diskutieren, wie sich Wirbeltypen (z. B. zervikal, thorakal, lumbal) unter genetischem oder evolutivem Druck verändern könnten oder wie Ausschläge in der Segmentation zu Variation führen können.
Mechanismen, die mit Wirbelfwechseln assoziiert werden könnten, betreffen Änderungen in der Expressionsmuster von Homeobox-Gensektionen (HOX-Gene) und
Belege für Wirbelfwechseln als reales, eigenständiges Prozessfeld sind begrenzt. In der Praxis werden häufig Fälle beschrieben,
Forschungsansätze umfassen embryologische Studien zur Somitenbildung, vergleichende Genomik der HOX-Gene sowie paläontologische Rekonstruktionen. Das Konzept hilft,
Siehe auch: Somitenbildung, HOX-Gene, Homeotische Transformation, Wirbelsäule, Wirbelanomalie.