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Wiegeregenmesser

Wiegeregenmesser, auch als weighing rain gauge bekannt, ist ein meteorologisches Messinstrument zur Bestimmung von Niederschlägen durch Wiegen des aufgefangenen Wassers. Ein bekanntes Flächenmaß wird verwendet, damit aus dem Gewicht die Niederschlagsmenge abgeleitet werden kann. Der Aufbau besteht typischerweise aus einer Regenfängerwanne oder einem kleinen Behälter, der auf einer hochpräzisen Lastzelle oder einer ausgleichenden Mechanik montiert ist. Wenn Wasser in den Behälter fällt, erhöht sich dessen Gewicht, und die Sensorik zeichnet die Gewichtszunahme zeitlich hochauflösend auf. Die Niederschlagsmenge lässt sich aus dem gemessenen Gewicht, der bekannten Auffangfläche und der Wasserdichte ableiten.

Durchführung und Varianten: Es gibt Ausführungen, bei denen der Behälter periodisch kippt, sobald ein festgelegtes Gewicht

Vorteile und Einschränkungen: Der Wiegeregenmesser liefert oft genaue Messwerte, insbesondere bei windigen Bedingungen, und erzeugt glatte,

Historische Einordnung und Nutzung: Wiegenbasierte Niederschlagsmesser wurden im frühen 20. Jahrhundert in der Meteorologie erforscht und

erreicht
ist,
sowie
solche,
die
das
Gewicht
kontinuierlich
erfassen
und
daraus
die
Niederschlagsrate
ableiten.
Kontinuierliche
Messungen
liefern
oft
eine
höhere
zeitliche
Auflösung
und
eine
bessere
Robustheit
gegenüber
Wind-
und
Spritzernäulen
als
einige
andere
Regengaugemodelle.
kontinuierliche
Aufzeichnungen.
Nachteile
sind
die
höhere
Komplexität,
der
größere
Platzbedarf,
der
Bedarf
an
Stromversorgung,
Kalibrierung
und
Temperaturkompensation
sowie
potenzielle
Drift
und
mechanische
Wartung.
in
einigen
Forschungsnetzen
eingesetzt.
Heute
sind
sie
weniger
verbreitet
als
Tipping-Bucket-Gauges,
finden
aber
noch
Anwendung
in
spezialisierten
Messnetzwerken
und
Laboruntersuchungen,
wo
hohe
Messgenauigkeit
und
Langzeitstabilität
gefragt
sind.