Werkstückdurchmesser
Werkstückdurchmesser bezeichnet den Durchmesser eines Werkstücks, gemessen senkrecht zur Achse des Bauteils. Er gilt insbesondere für zylindrische oder rotationssymmetrische Teile und ist ein zentrales Maß in spanenden Fertigungsverfahren wie Drehen, Fräsen und Bohren. In der Praxis unterscheidet man häufig den Außendurchmesser eines Bauteils; bei Hohlkörpern ist zusätzlich der Innendurchmesser relevant. Je nach Bauteilgeometrie kann der Werkstückdurchmesser am Rand oder über längere Abschnitte variieren, weshalb neben dem Nenndurchmesser oft auch Toleranzen, Rundlauf und Konizität betrachtet werden.
Der Werkstückdurchmesser beeinflusst unmittelbar die Wahl der Spannmittel, der Werkzeugführung sowie der maximal zulässigen Spankraft. In
Die Messung des Werkstückdurchmessers erfolgt mit Messwerkzeugen wie Messschieber, Mikrometer oder Außenmesszeugen. Für hochgenaue Bauteile werden
Zusammenfassend ist der Werkstückdurchmesser ein grundlegendes Maß in der Fertigung, das Qualität, Prozessführung und Fertigungskosten maßgeblich