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Werkstoffprüfungen

Werkstoffprüfungen bezeichnet eine Gruppe von Verfahren zur Bestimmung der Eigenschaften, des Verhaltens und der Eignung von Werkstoffen für bestimmte Anwendungen. Ziel ist es, Qualität, Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu bewerten, Konformität mit Vorgaben zu bestätigen und Risiken zu minimieren.

Sie gliedern sich in zerstörende (destructive) und nicht zerstörende (nondestructive) Prüfungen. Zerstörende Prüfungen erfassen mechanische Eigenschaften

Zu den häufigen zerstörenden Prüfungen gehören Härteprüfungen nach Rockwell, Vickers oder Brinell, Zugversuch, Charpy- oder Izod-Schlagtest,

Nicht zerstörende Prüfmethoden umfassen visuelle Inspektion, Eindringprüfung (PT), magnetische Partikelprüfung (MPI), Wirbelstromprüfung, Ultraschallprüfung sowie Röntgen- bzw.

Prüfmethoden orientieren sich an Normen wie DIN, ISO oder EN. Messwerte sind kalibriert und nachvollziehbar dokumentiert,

Werkstoffprüfungen finden breite Anwendung in Automobil, Luftfahrt, Bauwesen, Maschinenbau und Energietechnik. Sie unterstützen Materialauswahl, Qualitätskontrolle, Zertifizierungen

wie
Zugfestigkeit,
Dehnung,
Schlagzähigkeit,
Bruchverhalten
und
Ermüdung.
Biege-
und
Torsionsprüfungen
sowie
Ermüdungs-
und
Bruchmechanik-Tests.
Computertomografie.
häufig
in
Materialdatenblättern
und
Prüfberichten.
und
Sicherheitsbewertungen.