Werkstoffoberfläche
Die Werkstoffoberfläche bezeichnet die Grenzfläche zwischen einem Festkörper und seiner Umgebung. Sie umfasst die obersten wenigen Atomlagen und deren chemische Zusammensetzung, Struktur und Zustand. Typische Größen, die die Oberfläche charakterisieren, sind die Oberflächenenergie, die mikroskopische Rauheit, Topografie und chemische Aktivität. Diese Eigenschaften unterscheiden die Oberfläche deutlich vom Inneren des Materials.
In der Praxis kann die Oberfläche durch natürliche Oxide, adsorbierte Moleküle, Rekonstruktionen der Atomordnung oder Verunreinigungen
Oberflächen werden durch verschiedene Verfahren beeinflusst oder erzeugt: spanende oder schleifende Bearbeitung, chemische oder mechanische Behandlung,
Zur Charakterisierung werden Messungen der Rauheit (Profilometrie, AFM), Struktur (SEM, TEM) sowie chemische Zusammensetzung (XPS, AES)