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WebAusführungsumgebungen

WebAusführungsumgebungen bezeichnet die Gesamtheit der Laufzeitumgebungen, in denen Webanwendungen Code ausführen. Sie umfassen Standards, Sicherheitsmodelle und Ressourcenmanagement, die das sichere und effiziente Ausführen von Skripten und kompiliertem Code ermöglichen. Die Umgebungen unterscheiden sich je nach Ausführungskontext: clientseitig im Browser, serverseitig in Cloud- oder Edge-Infrastrukturen, oder als plattformübergreifende Laufzeiten wie WebAssembly.

Clientseitige Ausführungsumgebungen befinden sich im Webbrowser und betreffen in erster Linie JavaScript oder WebAssembly. JavaScript-Engines wie

Server- und Edge-Ausführungsumgebungen ermöglichen das Ausführen von Serverlogik außerhalb des Browsers. Beispiele sind Node.js, Deno sowie

WebAssembly ergänzt JavaScript, indem es kompilierten Code als portablen, sicheren Binärcode in Browsern und außerhalb ausführen

Sicherheit spielt bei allen Ausführungsumgebungen eine zentrale Rolle. Sandboxing, Same-Origin-Policy und Content Security Policy (CSP) schützen

V8,
SpiderMonkey
und
JavaScriptCore
interpretieren
oder
just-in-time-kompilieren
Code
und
bieten
Web-APIs
sowie
Web
Worker-Modelle
für
parallele
Ausführung.
Service
Worker,
Web
Workers
und
OffscreenCanvas
sind
Beispiele
für
isolierte
Ausführungseinheiten.
serverlose
oder
Edge-Runtimes
wie
AWS
Lambda,
Cloudflare
Workers
oder
Fastly
Compute@Edge.
Diese
Umgebungen
bieten
unterschiedliche
API-Sets,
Marktstandards
(CommonJS,
ESM)
und
Sicherheitsmodelle.
lässt.
In
Browsern
läuft
WebAssembly
neben
JavaScript
über
die
Web-API;
außerhalb
der
Browser
gibt
es
Laufzeiten
wie
Wasmtime,
WasmEdge
oder
WAVM,
die
es
ermöglichen,
Sprachen
wie
C/C++,
Rust
oder
Go
auszuführen.
Ressourcen.
Edge-
und
Serverumgebungen
verwenden
zusätzlich
Berechtigungsmodelle
und
isolierte
Laufzeitkontexte,
um
unbefugten
Zugriff
zu
verhindern.
Zu
den
Kernaspekten
gehören
Isolation,
Ressourcenbegrenzung,
asynchrones
I/O
und
Standardisierung
von
Web-APIs
und
Modulen.