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Wahrhaftigkeit

Wahrhaftigkeit bezeichnet die Qualität, wahr zu sein: eine Übereinstimmung von Aussagen mit dem Sachverhalt sowie die Treue zur Wirklichkeit. Sie umfasst sowohl die Verlässlichkeit von Berichten als auch die Integrität der Person, die spricht. Als Begriff verweist sie auf Werte wie Genauigkeit, Aufrichtigkeit und Respekt vor den Tatsachen. Etymologisch leitet sich Wahrhaftigkeit von Wahr und dem Suffix -haftigkeit ab.

In der Philosophie wird Wahrhaftigkeit oft als Grundvoraussetzung von Erkenntnis und Vertrauen diskutiert. Immanuel Kant behandelte

Gegenwartsbezüge finden sich in Wissenschaft, Medien und Recht: Wahrhaftigkeit fordert Transparenz, Quellennachweise und überprüfbare Aussagen. Im

Wahrhaftigkeit wird zwar oft synonym mit Ehrlichkeit verwendet, doch die Bezeichnung betont zugleich die Treue zur

die
Wahrhaftigkeit
als
Pflicht:
Lügen
sei
unmoralisch,
da
sie
die
Würde
des
Anderen
und
den
gemeinschaftlichen
Bezug
zur
Wahrheit
untergräbt.
privaten
Bereich
steht
Selbstwahrhaftigkeit
oder
Authentizität
neben
der
Verpflichtung,
andere
nicht
zu
täuschen.
Realität
und
zur
Verantwortung
gegenüber
dem
Gegenüber.
Kritisch
diskutiert
wird
ein
absoluter
Wahrheitsbegriff:
Wahrheit
ist
oft
kontextgebunden,
vorläufig
oder
mehrdeutig,
weshalb
praktisches
Handeln
auch
ethische
Abwägungen
verlangt.