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Wärmedämmeigenschaften

Wärmedämmeigenschaften bezeichnen die Fähigkeit eines Baustoffes oder Bauteils, Wärmeübertragungen zu reduzieren. Sie beeinflussen die Energieeffizienz von Gebäuden, den Innenraumkomfort sowie Tauwasser- und Kondensationrisiken. Die Eigenschaften hängen von Materialstruktur, Dicke, Feuchte sowie der Art der Montage ab.

Zu den zentralen Kenngrößen gehören der Wärmeleitwert λ des Materials, der Wärmedurchlasswiderstand R und der Wärmedurchgangskoeffizient U

Beide Größen beeinflussen den Heiz- und Kühlbedarf eines Gebäudes. Die Wärmekapazität und die Feuchteaufnahme eines Materials

Messung und Normen: Die Eigenschaften werden in Prüfungen nach Normen wie DIN EN 12667, EN ISO 6946

Typische Dämmstoffe sind Mineralwolle, Polystyrol, Polyurethan und Zellulose; weitere Optionen umfassen natürliche Fasern wie Hanf oder

des
Bauteils.
λ
beschreibt,
wie
gut
ein
Stoff
Wärme
leitet.
R
ergibt
sich
aus
der
Dicke
d
geteilt
durch
λ
(R
=
d/λ);
U
ist
der
Wärmedurchsatz
pro
Fläche
und
Temperaturunterschied,
abhängig
von
der
Anordnung
der
Schichten.
Je
niedriger
U,
desto
besser
ist
die
Dämmleistung
eines
Bauteils.
bestimmen
auch
die
zeitliche
Reaktion
auf
Temperaturschwankungen
und
das
Risiko
von
Kondensation.
Thermische
Brücken
und
Anschlussstellen
mindern
die
effektive
Dämmleistung
erheblich.
oder
EN
ISO
10456
ermittelt.
Beim
Bauteil
ergibt
sich
der
U-Wert
aus
den
Einzel-R-Werten;
Bauvorschriften
setzen
zulässige
Grenzwerte
fest.
Flachs
sowie
Aerogel.
Bei
der
Planung
von
Neubau
oder
Sanierung
steht
die
Reduktion
von
Wärmeverlusten,
die
Minimierung
von
Wärmebrücken
und
der
Schutz
vor
Feuchte
im
Vordergrund.