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Vorzeichenregel

Vorzeichenregel

Die Vorzeichenregel fasst Grundsätze zusammen, nach denen sich das Vorzeichen von Ausdrücken mit reellen Zahlen bestimmt. Sie gilt vor allem für die Operationen Multiplikation, Division und, in eingeschränkter Form, Addition/subtraktion von Zahlen unterschiedlicher Vorzeichen. Die Regeln gelten insbesondere für ganzzahlige und reelle Zahlen.

Welt der Regeln

- Produkt: Vorzeichen von Produkten ergibt sich aus der Multiplikation der Vorzeichen der Faktoren:

positives Mal positives = positiv, positives Mal negatives = negativ, negatives Mal positives = negativ, negatives Mal negatives = positiv.

- Quotient: Das Vorzeichen des Quotienten entspricht dem Produkt der Vorzeichen von Zähler und Nenner, vorausgesetzt der

- Nullfälle: Jedes Produkt oder jeder Quotient mit null als Faktor (außer Division durch Null) ist Null

- Addition/Subtraktion: Bei Zahlen mit entgegengesetzten Vorzeichen entspricht das Ergebnis der Subtraktion der kleineren Betrag von der

- Potenzen: Das Vorzeichen von Potenzen einer negativen Zahl hängt vom Exponenten ab: (-a)^n ist positiv, wenn

- Sign-Funktion: Die Funktion sign(x) liefert 1 für x > 0, -1 für x < 0 und 0 für

Die Vorzeichenregel dient als Hilfsgröße beim Vereinfachen algebraischer Ausdrücke und beim Rechnen mit Zahlen unterschiedlicher Vorzeichen.

Nenner
ist
ungleich
Null.
Also
wie
beim
Produkt;
der
Quotient
ist
negativ,
wenn
genau
einer
der
beiden
Faktoren
negativ
ist.
oder,
bei
Division,
nur
der
Fall
Zähler
Null
führt
zu
Null,
solange
der
Nenner
ungleich
Null
ist.
größeren
und
dem
Vorzeichen
der
größeren
Betragszahl.
Beispiele:
7
+
(-5)
=
2,
-8
+
3
=
-5,
8
+
(-12)
=
-4.
Sind
die
Vorzeichen
gleich,
addiert
man
die
Beträge
und
behält
das
gemeinsame
Vorzeichen
bei.
n
gerade
ist,
negativ,
wenn
n
ungerade
ist.
Positive
Zahlen
bleiben
bei
jeder
Potenz
positiv.
x
=
0.
Sie
lässt
sich
auch
nutzen,
um
Produkte
von
Vorzeichen
zu
beschreiben:
sign(a·b)
=
sign(a)·sign(b)
für
a,
b
≠
0.