Virtualisierungs
Virtualisierung bezeichnet die Abstraktion physischer Ressourcen durch Software, wodurch mehrere isolierte Umgebungen auf einer einzigen physischen Plattform betrieben werden können. Typischerweise werden dabei Rechnerkapazität, Speicher, Netzwerke und Peripherie als virtuelle Ressourcen präsentiert, die unabhängig voneinander genutzt werden können.
Servervirtualisierung teilt einen physischen Server in mehrere virtuelle Maschinen (VMs) auf, die jeweils eigenes Betriebssystem und
Desktop- und Anwendungsvirtualisierung ermöglichen es Benutzern, Arbeitsumgebungen oder Einzelanwendungen unabhängig vom lokalen Gerät bereitzustellen und zentral
Containerisierung bildet eine Form der Virtualisierung auf Betriebssystemebene, bei der Anwendungen in isolierten Containern laufen. Container
Zu den Vorteilen gehören eine bessere Auslastung der Hardware, vereinfachte Skalierbarkeit, vereinfachte Bereitstellung und zentrale Verwaltung,
Herausforderungen umfassen potenziellen Leistungs-Overhead, Sicherheits- und Compliance-Aspekte, Lizenzmodelle, Komplexität der Verwaltung sowie Abhängigkeiten zwischen virtuellen Umgebungen.
Die Konzepte der Virtualisierung entstanden in den 1960er Jahren mit Zeitteilungs- und Mainframe-Technologien und wurden ab