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Vierdimensionalraum

Der Vierdimensionalraum, oft auch Vierdimensionaler Raum genannt, ist in der Mathematik ein vierdimensionaler affiner Raum, in dem Punkte durch vier Koordinaten beschrieben werden. In der häufigsten euklidischen Interpretation handelt es sich um den Vektorraum R^4 mit dem Standardinnerprodukt ⟨x,y⟩=x1y1+x2y2+x3y3+x4y4 und der dazugehörigen Distanz d(p,q)=||p−q||=√((Δx)²+(Δy)²+(Δz)²+(Δw)²).

Aus der Geometrie ergeben sich vierdimensionale Objekte wie der Tesserakt, die direkte Vierdimensionalität eines Würfels; weitere

Im physikalischen Kontext wird der Vierdimensionalraum oft als Raumzeit bezeichnet. In der Speziellen Relativitätstheorie hat man

Symmetrien: In der euklidischen Sicht bilden Rotationen und Spiegelungen die Gruppe O(4); in der Minkowski-Raumzeit die

Geschichte: Die Idee höherdimensionaler Räume entwickelte sich im 19. Jahrhundert; der Begriff Vierdimensionaler Raum und die

Beispiele
sind
der
4D-Simplex
und
andere
4D-Polytopien.
Vierdimensionale
Objekte
veranschaulichen
sich
durch
Projektionen,
Schnitte
oder
orthogonale
Projektionen
in
drei
Dimensionen;
die
Vorstellung
bleibt
dennoch
anspruchsvoll.
eine
vierdimensionale
Minkowskische
Metrik
mit
der
Signatur
(-,+,+,+)
bzw.
(+,-,-,-).
Die
Koordinaten
werden
oft
(ct,x,y,z)
geschrieben;
Abstände
und
Intervalle
bleiben
invariante
Größen
unter
Lorentztransformationen.
Lorentzgruppe
O(3,1).
populäre
Visualisierung
von
Vierdimensionalem
Raum
wurden
durch
Autoren
wie
Charles
Howard
Hinton
geprägt,
der
den
Begriff
Tesserakt
einführte.