Videokodierung
Videokodierung bezeichnet den Prozess der Komprimierung digitaler Videodaten, um Speicherbedarf und Übertragungsbandbreite zu senken, während die Qualität möglichst erhalten bleibt. In digitalen Videos bestehen die Daten aus Bildern (Frames), die oft in YUV gespeichert und häufig mit Chroma-Subsampling (typisch 4:2:0) behandelt werden.
Beim Kodieren nutzt die Bildfolge Abhängigkeiten: I-Frames speichern Vollbilder, P-Frames und B-Frames verwenden Vorhersagen aus benachbarten
Anschließend entsteht ein Bitstream, der in Containern wie MP4, MKV oder AVI verpackt wird. Zu den Standards
Anwendungsgebiete reichen von Broadcast und Streaming bis zur Speicherung. Für Echtzeit-Anwendungen sind niedrige Latenz und Robustheit