Verformungszonen
Verformungszonen sind räumlich begrenzte Bereiche in der Erdkruste, in denen die Verformung der Gesteine entlang konzentrierter Strukturen stattfindet. Sie bilden sich durch anhaltende tektonische Kräfte, die Spannungen erzeugen, welche die Gesteinsmassen gegeneinander verschieben, quetschen oder umformen. Deformation kann je nach Tiefe, Temperatur und Gesteinschemie brichtartig oder duktil verlaufen und sich in charakteristischen Strukturen dokumentieren.
Brittle Verformungszonen entstehen vor allem an Verwerfungen und Bruchzonen und sind durch Bruchquerschnitte, Klüfte sowie Bruch-
Typische Merkmale dieser Zonen sind unterschiedliche Texturen und Mineralgefüge, z. B. S-C- oder L-S-Fabriken, dynamische Rekristallisation,
Bedeutung und Bedeutungskontext einer Verformungszone liegen in der Geologie und Plate-Tectonics: Sie steuern die räumliche Verlagerung
Die Untersuchung erfolgt durch Feldmapping, Petrographie, Geophysik (Seismik, Magnetotellurik) und geochronologische Methoden. In vielen Regionen sind