Vektorprogramme
Vektorprogramme sind Softwareanwendungen zur Erstellung und Bearbeitung von Vektorgrafiken. Vektorgrafiken sind Bilder, die durch mathematische Kurven und Kurvensegmente definiert werden, statt durch eine Pixelmatrix. Der Vorteil ist Skalierbarkeit ohne Qualitätsverlust; ideal für Logos, Icons, Typografie, Illustrationen und technische Zeichnungen.
Zentrale Konzepte sind Pfade, Ankerpunkte und Bézier-Kurven, sowie Füllungen, Konturen, Verläufe, Transparenz und Ebenen. Werkzeuge wie
Dateiformate: Vektorprogramme arbeiten häufig mit SVG als offener Standard. Weitere gängige Formate sind AI (Adobe Illustrator),
Anwendungsgebiete umfassen Logodesign, Diagramme, Diagramm-Erstellung, technische Zeichnungen, Schnittmellen für Druckprozesse und digitale Illustration. Sie konkurrieren mit
Bekannte Vektorprogramme sind Inkscape (frei, Open Source), Adobe Illustrator (kommerziell, Branchenstandard), CorelDRAW (kommerziell) und Affinity Designer
Historisch gewachsen, gab es early tools in den 1980ern; SVG wurde 1999 als Webstandard festgelegt; Open-Source-Alternativen
Vorteile: Skalierbarkeit, saubere Ausgabe, einfache Bearbeitung von Formen. Einschränkungen: weniger geeignet für fotorealistische Bilder, komplexe Pfade