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Umzingelung

Umzingelung bezeichnet das Umringen eines Ziels durch gegnerische Kräfte von allen Seiten, um dessen Flucht, Nachschub und Kommunikation zu unterbinden und es schließlich zu zwingen, sich zu ergeben oder zu kapitulieren. Der Begriff stammt vom Verb umzingeln; die Substantivbildung -ung kennzeichnet den Vorgang.

In der Militärgeschichte ist die Umzingelung eine zentrale Blockadetechnik. Sie kann als vollständige Umzingelung auftreten, bei

Historisch ist die Umzingelung in vielen Konflikten eine entscheidende Wendung gewesen; klassische Beispiele finden sich in

Über den Militärkontext hinaus wird der Begriff auch metaphorisch verwendet: als Umzingelung eines Gegners durch Allianzen,

der
der
Gegner
von
allen
Seiten
eingeschlossen
wird,
oder
als
partielle
Umzingelung,
bei
der
Lücken
offen
bleiben,
um
Bewegung
zuzulassen.
Ziel
ist
oft,
den
Gegner
an
der
Rückkehr
in
eigene
Linien
zu
hindern,
die
Nachschubwege
abzuschneiden
und
Druck
auf
die
Führungsstrukturen
auszuüben.
Eine
Umzingelung
kann
zu
einer
Belagerung,
einer
Vernichtung
des
Gegners
im
Kessel
oder
zu
einer
Aufgabe
führen.
Durchbruch-
und
Ausbruchsoperationen
bergen
selbst
erhebliche
Risiken.
antiken
Kriegen
(zum
Beispiel
Hannibals
Umzingelung
von
Feinden
bei
Cannae)
sowie
in
späteren
Belagerungskämpfen
und
Feldzügen.
In
modernen
Konflikten
wird
die
Umzingelung
oft
durch
kombinierte
Luft-,
Feuer-
und
Infanterieoperationen
unterstützt
und
durch
technische
Aufklärung
erleichtert.
rund
um
Märkte
oder
Ideen,
oder
als
Bezeichnung
für
eine
dicht
umzingelte,
von
allen
Seiten
eingeschlossene
Situation.
Rechtlich
gelten
bei
Umzingelungen
die
Regeln
des
humanitären
Völkerrechts;
Schutz
von
Zivilpersonen
und
die
Vermeidung
unnötiger
Leiden
stehen
oft
im
Fokus.