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Umweltverbände

Umweltverbände sind zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich dem Schutz der Umwelt, der Natur und einer nachhaltigen Entwicklung widmen. Sie arbeiten auf lokaler, regionaler, nationaler sowie europäischer Ebene und bestehen meist aus Mitgliedern, Förderern und Förderinnen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie im weiteren europäischen Raum übernehmen sie unterschiedliche Formen wie eingetragene Vereine (e.V.) oder Stiftungen.

Zu ihren Aufgaben gehört die politische Interessenvertretung, die Überwachung staatlicher Planungen, das Verfassen von Gutachten und

In Deutschland zählen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Naturschutzbund Deutschland (NABU) zu den

Finanzierung erfolgt überwiegend durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, projektbezogene Zuschüsse und öffentliche Fördermittel. Die Governance erfolgt in der

Umweltverbände beeinflussen politische Debatten, Gesetzgebungsverfahren, Umweltprüfungen und Naturschutzprogramme. Sie streben oft konstruktive Zusammenarbeit mit Behörden und

Berichten,
öffentliche
Kampagnen,
Umweltbildung
und
die
Förderung
von
Bürgerbeteiligung.
Gute
Umwelt
ohne
Konsens
ist
ihr
Ziel,
oft
arbeiten
sie
mit
Wissenschaftlerinnen
und
Wissenschaftlern
zusammen,
betreiben
Monitoring
und
setzen
sich
gelegentlich
vor
Gericht
ein,
um
Umweltschutzgesetze
durchzusetzen.
bekanntesten
Gruppen;
international
und
europäisch
vernetzen
sich
viele
Umweltverbände
über
Netzwerke
wie
Greenpeace
oder
World
Wide
Fund
for
Nature
(WWF).
Viele
Verbände
arbeiten
als
Dach-
oder
Schwesterorganisationen
und
koordinieren
lokale
Gruppen.
Regel
durch
Mitgliederversammlung
und
Vorstand,
mit
Transparenz-
und
Rechenschaftspflichten
gegenüber
den
Mitgliedern.
Wirtschaft
an,
sehen
sich
aber
auch
Kritik
ausgesetzt,
etwa
hinsichtlich
Einflussnahme
oder
Ressourcenausstattung.