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Tonmischung

Tonmischung bezeichnet in der Keramik die gezielte Zusammenstellung verschiedener Tonarten zu einem Tonkörper, der bestimmte Eigenschaften wie Plastizität, Feuchtigkeitsaufnahme, Verzug und Brennbeständigkeit besitzt. Durch Tonmischungen lassen sich Materialverhalten und Brennbereich stabilisieren.

Bestandteile: Reine Tonkörper bestehen aus Tonmineralen wie Kaolinit, Montmorillonit bzw. Illit. In der Praxis werden mehrere

Herstellung: Tonmischungen werden trocken oder nass gemischt, oft in einem Pugmill oder durch Trommelmischung, fein vermahlen

Eigenschaften: Eine gut abgestimmte Tonmischung bietet ausreichende Plastizität für Formgebung, geringe Verzüge beim Trocknen, kontrollierte Schrumpfung

Beispiele: Eartware-Tonmischungen, Steinzeug-Tonmischungen, Porzellanmischungen, jeweils angepasst an die gewünschte Brenntemperatur und Anwendung.

Toneigenschaften
kombiniert,
ergänzt
durch
Zuschläge
wie
Grobanteile
(Grog),
Quarz,
Feldspat
oder
Tonmehl,
um
Plastizität,
Festigkeit,
Porosität
und
Schrumpfung
zu
beeinflussen.
Die
Auswahl
richtet
sich
nach
Brenntemperatur
und
Verwendungszweck
(Eartware,
Steinzeug,
Porzellan).
und
auf
Feuchtigkeit
kontrolliert.
Um
Konsistenz
zu
gewährleisten,
erfolgt
wiederholtes
Mischen
und
Feuchten,
um
eine
gleichmäßige
Masse
zu
erreichen.
Zugaben
wie
Grog
oder
grobkörniger
Sand
verringern
Schrumpfung,
verbessern
Trocknungssicherheit
und
Brennverhalten.
beim
Brennen
sowie
die
gewünschte
Dichte,
Glasuradhäsion
und
Feuerbeständigkeit.