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Terephthalsäure

Terephthalsäure, auch bekannt als 1,4-Benzenedicarbonsäure, ist eine aromatische dicarbonsäure. Die chemische Formel lautet C8H6O4 und die molare Masse 166,13 g/mol. Am benzolartigen Kern sitzen zwei Carboxylgruppen in der para-Position. Terephthalsäure liegt als weißer bis blassgelber kristalliner Feststoff vor, besitzt eine sehr geringe Wasserlöslichkeit und schmilzt bei etwa 300 °C; sie zerfällt bei höheren Temperaturen. In wässriger Lösung bilden sich Salze mit Basen.

Herstellung erfolgt hauptsächlich industriell durch die Oxidation von p-Xylol (para-Xylol) mit Luft in Gegenwart von Katalysatoren,

Verwendung ist überwiegend als Monomer in der Polyesterherstellung. Terephthalsäure dient direkt oder nach Umwandlung (z. B.

Sicherheit und Umwelthinweise: Terephthalsäure ist ein reagierendes Reagenz und reizt Haut, Augen und Atemwege. Sie besitzt

typischerweise
auf
Vanadium(V)oxid
basierenden
Systemen.
Der
Prozess
verläuft
in
mehreren
Stufen
und
führt
neben
Terephthalsäure
auch
Zwischenprodukte
und
Abfallströme.
In
einigen
Verfahren
kann
Terephthalsäure
auch
über
Dimethylterephthalat
(DMT)
hergestellt
oder
zu
PET-Verarbeitungspfade
weiterverarbeitet
werden.
zu
DMT)
als
Baustein
für
Polyethylenterephthalat
(PET)
und
weitere
Polyester
wie
Polybutylenterephthalat.
PET
wird
weit
verbreitet
für
Flaschen,
Folien,
Fasern
und
Verpackungen
verwendet.
Neben
PET
finden
sich
Anwendungen
in
Beschichtungen,
Harzen
und
Klebstoffen,
in
der
Kunststoff-
und
Verpackungsindustrie.
mäßige
Löslichkeit
in
Wasser
und
wird
in
der
Praxis
meist
in
geschlossener
Anlage
gehandhabt.
Entsprechende
Sicherheitsdatenblätter
empfehlen
geeignete
Schutzausrüstung
und
gute
Belüftung.