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Taschenbücher

Taschenbücher sind Bücher mit weichem Einband, die in der Regel kleiner, leichter und preisgünstiger als gebundene Ausgaben sind. Sie verwenden dünneres Papier und eine Klebebindung, wodurch das Buch flexibler und leichter zu transportieren ist. Das Format ist auf Alltagstauglichkeit und Lesekomfort ausgelegt und wird häufig für Romane, Sachbücher und populäre Literatur verwendet.

Historisch entwickelte sich das Taschenbuch im deutschsprachigen Raum ab dem späten 19. Jahrhundert als kostengünstige Alternative

Typische Formate liegen etwa zwischen 11 und 12 Zentimetern Breite sowie 18 bis 19 Zentimetern Höhe. Die

Verbreitung und Nutzung: Taschenbücher richten sich an ein breites Publikum und decken Genres von Belletristik über

Im digitalen Zeitalter konkurrieren E-Books stark mit Taschenbüchern, doch gedruckte Taschenbücher bleiben in vielen Märkten relevant.

zu
gebundenen
Ausgaben.
Mit
dem
Aufkommen
des
Massenmarkts
im
20.
Jahrhundert
verbreiteten
sich
Taschenbücher
weltweit
rasant;
insbesondere
in
Deutschland
und
Österreich
wurden
sie
zu
einem
wichtigen
Bestandteil
des
Verlagsprogramms.
Taschenbuchausgaben
dienen
oft
der
Verlängerung
der
Vermarktung
von
Titeln,
die
zunächst
in
anderen
Formaten
erschienen
sind.
Bindung
erfolgt
meist
durch
Klebebindung,
seltener
durch
Näh-
oder
Fadenbindung.
Das
Papier
ist
in
der
Regel
günstigeres
Offset-
oder
Recyclingpapier.
Die
Umschläge
sind
bedruckt
und
tragen
häufig
auffällige
Bilder
und
Typografie,
die
das
Produkt
im
Handel
attraktiv
machen
sollen.
Sachbücher
bis
hin
zu
Kinder-
und
Jugendbüchern
ab.
Sie
sind
in
Buchhandlungen,
Supermärkten,
Bibliotheken
und
online
erhältlich
und
spielen
eine
zentrale
Rolle
im
preisgünstigen
Lesemarkt.
Verlage
setzen
oft
auf
Mischformen
wie
Print-on-Demand,
um
Flexibilität
und
Nachhaltigkeit
zu
erhöhen.