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TCRgesteuerte

TCRgesteuerte bezeichnet Therapiemethoden, bei denen T-Zell-Rezeptoren (TCRs) zur Erkennung von Peptid-MHC-Komplexen auf Zielzellen genutzt werden. Im Gegensatz zu rezeptorinduzierten Car-T-Zellen richten sich TCRs gegen Peptide, die aus normalen oder abnormalen Proteinen stammen können, einschließlich deren intrazellulärer Homologie. Dadurch können TCR-gesteuerte Ansätze auch intrazelluläre Antigene erkennen, die von der MHC-Klasse I präsentiert werden.

Der zugrunde liegende Mechanismus umfasst die Einführung oder Aktivierung spezifischer TCRs in T-Zellen, sodass diese T-Zellen

Zu den Vorteilen gehört die Fähigkeit, intrazelluläre Antigene anzugreifen und damit ein breiteres Spektrum von Targets

Zukunftsrichtungen umfassen verbesserte Affinitätsabstimmung, verbesserte Sicherheitsmechanismen, transient expression, allogene TCR-T-Strategien und kombinierte Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren, um

präzise
Peptid-MHC-Komplexe
erkennen
und
darauf
reagieren.
Die
T-Zell-Aktivierung
führt
zu
Zellteilung,
Zytokinfreisetzung
und
Abtötung
der
Zielzellen.
Typische
Einsatzgebiete
sind
die
Krebstherapie,
bei
der
Tumorantigene
wie
peptidische
Fragmente
aus
Tumorproteinen
präsentiert
werden,
sowie
der
Einsatz
gegen
bestimmte
Virusinfektionen.
Die
Wirksamkeit
hängt
stark
von
der
Übereinstimmung
zwischen
TCR-Spezifität
und
dem
HLA-Tpeptid-Komplex
ab.
abzudecken.
Beschränkungen
ergeben
sich
durch
die
MHC-Hemmung:
TCR-gesteuerte
Ansätze
sind
HLA-abhängig
und
damit
patientenspezifisch
bzw.
populationsgebunden.
Weitere
Herausforderungen
sind
off-target-Toxizität
durch
Kreuzreaktionen,
TCR-M
baseman
Mischen
mit
Endogenenketten,
begrenzte
Verfügbarkeit
gut
evaluierten
TCRs
sowie
Tumor-Escape
durch
Antigenverlust.
Herstellungsaufwand,
Kosten
und
Sicherheit
sind
wesentliche
Forschungsaspekte.
Wirksamkeit
und
Sicherheit
zu
optimieren.