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Strukturdiagramme

Strukturdiagramme sind Diagramme, die die statische Struktur eines Systems visuell darstellen. Sie fokussieren auf Baugruppen, Komponenten, Klassen, Interfaces und deren Beziehungen zueinander. Ziel ist es, die Organisation eines Systems, seine Bausteine und deren Abhängigkeiten zu dokumentieren, zu planen und kommunizieren.

Zu den häufig verwendeten Strukturdiagrammen gehören in der Softwaretechnik insbesondere UML-Diagramme wie Klassendiagramm, Objektdiagramm, Komponentendiagramm, Paketdiagramm

Anwendungsgebiete liegen in der Software- und Systementwicklung, der Architekturentwurfsphase, der Dokumentation, der Codegenerierung sowie der Wartung.

Vorteile sind bessere Verständlichkeit, erleichterte Kommunikation zwischen Stakeholdern und eine solide Grundlage für Implementierung und Tests.

und
das
Composite-Structure-Diagramm.
Im
Bereich
der
System-
und
Architekturmodellierung
werden
auch
Deploymentsdiagramm
(Bereitstellungsdiagramm)
und
weitere
strukturierte
Modelle
genutzt.
Typische
Elemente
sind
Klassen
oder
Interfaces
(als
Baupläne),
Komponenten
oder
Module
(als
physische
oder
logische
Einheiten)
sowie
Knoten
oder
Hosts
im
Deploymentskontext.
Beziehungen
umfassen
Assoziationen,
Abhängigkeiten,
Generalisierung,
sowie
Aggregationen
oder
Kompositionen.
Strukturdiagramme
helfen,
Komplexität
zu
reduzieren,
Schnittstellen
klar
zu
definieren
und
die
Verantwortlichkeiten
der
Bausteine
zu
verdeutlichen.
Sie
werden
häufig
zusammen
mit
Verhaltensdiagrammen
verwendet,
um
sowohl
die
statische
Struktur
als
auch
das
dynamische
Verhalten
eines
Systems
zu
beschreiben.
Einschränkungen
ergeben
sich
aus
möglicher
Überkomplexität
bei
großen
Systemen
und
dem
Bedarf
an
regelmäßiger
Pflege,
um
Modelle
aktuell
zu
halten.
Strukturdiagramme
sind
in
vielen
Modellierungsmethoden,
insbesondere
UML
und
SysML,
standardisiert.