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Sternentwicklung

Die Sternentwicklung, auch stellare Evolution genannt, beschreibt die Veränderungen, die Sterne im Laufe ihres Lebens durchlaufen. Sie beginnt mit der Entstehung aus interstellarem Gas und Staub, umfasst die Phasen der Kernfusion und endet mit dem Endstadium des Sterns. Die Entwicklung hängt wesentlich von der Anfangsmasse und der chemischen Zusammensetzung ab, da diese Größen bestimmen, welche Brennstoffe verfügbar sind und welche Endzustände möglich sind. Beobachtungen und theoretische Modelle werden oft durch das Hertzsprung-Russell-Diagramm verknüpft, das Leuchtkraft und Oberflächentemperatur von Sternen darstellt.

Der Start erfolgt in der Protosternphase, in der Gravitation Materie zusammenzieht und sich Wärme anstaut. In

Nach der Hauptreihe folgt bei niedriger bis mittlerer Masse eine Phase der Heliumbrennung, gefolgt von einer

Bei massiven Sternen über etwa acht Sonnenmassen setzen weitere Brennprozesse bis hin zu Eisen im Kern statt.

Endzustände und Auswirkungen der Sternentwicklung reichen von Weißen Zwergen über Neutronensterne bis zu Schwarzen Löchern. Diese

der
Hauptreihe
erzeugt
der
Stern
durch
Wasserstofffusion
im
Kern
Energie,
wodurch
er
stabil
leuchtet.
Die
Lebensdauer
auf
der
Hauptreihe
variiert
stark:
Von
einigen
Millionen
Jahren
bei
sehr
massereichen
Sternen
bis
zu
mehreren
Milliarden
Jahren
bei
sonnenähnlichen
Sternen.
Ausdehnung
auf
den
Roten
Riesen
bzw.
später
den
Asymptotischen
Riesenast.
Massenauswürfe,
Planetarische
Nebel
und
schließlich
der
Weiße
Zwerg
bleiben
zurück.
In
dieser
Entwicklungsphase
finden
weitere
Nukleosyntheseprozesse
statt,
unter
anderem
der
s-Prozess,
der
schwere
Elemente
erzeugt.
Der
Stern
wird
zum
Roten
Überriesen
oder
Blauen
Riesen.
Nach
dem
Eisenkernfressen
folgt
meist
eine
Kernkollaps-Supernova,
und
der
Rest
des
Sterns
kann
ein
Neutronenstern
oder
ein
Schwarzes
Loch
sein.
Supernovae
und
Sternwinde
tragen
wesentlich
zur
chemischen
Verteilung
von
schweren
Elementen
in
der
Galaxie
bei.
Vielfalt
beeinflusst
die
Sternentstehung,
die
Galaxichemie
und
das
dynamische
Umfeld
im
Kosmos.