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Stammfunktionen

Stammfunktionen

Stammfunktionen (Antiderivate) einer Funktion f auf einem Intervall I sind Funktionen F, deren Ableitung F′ gleich f ist, also F′(x) = f(x) für alle x in I. Man spricht auch von einem Antiderivat von f.

Existenz und Allgemeines: Falls f auf I stetig ist, existiert mindestens eine Stammfunktion F auf I. Alle

Notation und Zusammenhang zum bestimmten Integral: Das Symbol ∫ f(x) dx bezeichnet die Menge aller Stammfunktionen von

Beispiele: Für f(x) = 2x ist F(x) = x^2 + C eine Stammfunktion. Für f(x) = sin x ist F(x)

Hinweise: Nicht alle Funktionen besitzen eine Stammfunktion in Form einer Elementarfunktion; für stetige Funktionen existiert jedoch

Stammfunktionen
von
f
unterscheiden
sich
um
eine
Konstante:
F2(x)
=
F1(x)
+
C.
Die
allgemein
gültige
Schreibweise
lautet
F(x)
=
∫
f(x)
dx
+
C.
f,
d.h.
die
Familie
F(x)
+
C.
Der
Fundamentalsatz
der
Analysis
verbindet
unbestimmtes
und
bestimmtes
Integral:
Falls
f
auf
[a,b]
stetig
ist
und
F
eine
Stammfunktion
von
f,
dann
∫_a^b
f(x)
dx
=
F(b)
−
F(a).
=
−cos
x
+
C
eine
Stammfunktion.
immer
eine
Stammfunktion.
Stammfunktionen
spielen
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Berechnung
von
Flächen
und
Volumen
mittels
Integralen
sowie
in
Physik,
Statistik
und
Wahrscheinlichkeitstheorie.