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Spindelspannung

Spindelspannung bezeichnet den Spannungs- bzw. Belastungszustand in einem Spindelsystem. Je nach Anwendungsgebiet kann damit unterschiedliche Erscheinungsformen gemeint sein. In textile Spindeln bezieht sich der Begriff vor allem auf die Garnspannung, die beim Spinnen, Zwirnen oder Wickeln entsteht und durch den Spindelprozess übertragen wird. Im Maschinenbau beschreibt er die mechanische Belastung der Spindelachse durch axiale, radiale und torsionale Kräfte aus Antrieb, Lastwechseln und Temperatureinfluss.

Ursachen und Auswirkungen: Spindelspannung entsteht durch Drehzahlen, Antriebsstrukturen, Lager-Preload, Reibung, Temperaturänderungen und mechanische Lasten. Hohe oder

Messung und Steuerung: Die Spindelspannung wird durch Dehnungsmessstreifen, Kraft-/Momentenmessgeräte oder integrierte Sensorik erfasst. In der Textiltechnik

Wichtige Aspekte: Gute Spindelspannung erfordert geeignete Spindelgeometrie, Balancierung, Schmierung und Temperaturmanagement. Eine stabile Spindelspannung erhöht die

wechselnde
Spannungen
können
zu
Verformungen,
Verschleiß,
erhöhtem
Verschleiß
an
Lagern,
Unwucht
sowie
zu
Abweichungen
in
der
Rundlauf-
oder
Radiusgenauigkeit
führen.
Im
Garnsystem
kann
sie
zu
Garnbruch,
ungleichmäßiger
Spannung
und
schlechter
Faserqualität
führen.
regeln
Spindel-
oder
Take-up-Spannungen,
Tensioner
oder
Garnenspannungs-Sensoren
die
Garnspannung.
In
der
Zerspanungstechnik
erfolgt
die
Regelung
über
servogesteuerte
Spindeln,
Lagerdichtung
und
Kühlung,
um
konstante
Drehmomente
und
Durchmesser
zu
halten.
Produktqualität,
verlängert
die
Lebensdauer
der
Spindel
und
reduziert
Stillstandszeiten.