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Signalzyklus

Der Signalzyklus bezeichnet die vollständige Wiederholung eines periodischen Signals von einem Referenzpunkt zum nächsten identischen Punkt der Wellenform. Die dafür erforderliche Zeitspanne nennt man Periode T; die Frequenz f ist der Kehrwert der Periode (f = 1/T) und die Winkelgeschwindigkeit ω = 2π/T. Bei idealen Sinus- oder Rechtecksignalen beschreibt der Zyklus eine komplette Schwingung oder Wiederholung.

Für Rechteck-, Puls- oder PWM-Signale wird zusätzlich der Duty Cycle D berücksichtigt, der das Verhältnis der

Beispiele: Ein reines Sinussignal mit f = 50 Hz vollendet pro Sekunde 50 Zyklen; jeder Zyklus dauert

Begriffe, die eng mit dem Signalzyklus verbunden sind, umfassen Frequenz, Periode, Phasenwinkel, Phasenverschiebung und Taktsignale. Der

Zeit
im
hohen
Zustand
zur
Gesamtperiode
angibt
(D
=
t_high
/
T).
In
zeitdiskreten
Signalen
entspricht
ein
Zyklus
einer
bestimmten
Anzahl
von
Abtastwerten
N;
N
=
f_s
/
f,
wobei
f_s
die
Abtastrate
ist.
20
ms.
Analog
Signale
werden
oft
durch
Fourier-Analysen
in
Frequenzkomponenten
zerlegt,
während
in
der
Praxis
die
Kenntnis
des
Zyklus
für
Oszillatoren,
Modulation,
Timing-
und
Messaufgaben
wichtig
ist.
Begriff
wird
in
Elektronik,
Elektrotechnik,
Signalverarbeitung
und
Kommunikation
verwendet.