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Sicherungselemente

Sicherungselemente sind Bauteile, die Verbindungen gegen das ungewollte Lösen oder Verschieben sichern. Sie kommen in der Maschinen- und Anlagenbaupraxis, im Automobilbereich und in der Elektronik zum Einsatz, um Zuverlässigkeit und Sicherheit von Schraubverbindungen, Achsen, Lagern und Sitzelektrokomponenten zu erhöhen. Typische Ursachen für Lockerungen sind Vibration, Stoßbelastungen, Temperaturwechsel sowie Lastwechsel.

Zu den Form- und Klemmachselementen zählen unter anderem Sicherungsmuttern wie Nylon-Innenring-Muttern (Nylon-Sicherungsmuttern) und andere Spannmuttern, die

Sicherungselemente zur axialen oder radialen Sicherung umfassen Sicherungsringe (Circlips) in Nuten oder Groove, die Bauteile auf

Auswahlkriterien sind Einsatzumgebung (Korrosion, Temperatur, Feuchtigkeit), Belastungsart (Vibration, Stoß, Dauerlast), Demontagebedarf, Materialkompatibilität und Wartungsanforderungen. Sicherungselemente

durch
eine
integrierte
Sperrfunktion
das
Lockerwerden
der
Verbindung
erschweren.
Schraubensicherungen
verwenden
Klebstoffe
oder
Gel-
bzw.
Klebeschriften,
die
eine
freigesetzte
Gewindegänge
verhindern.
Ergänzend
kommen
Sicherungsbleche
oder
Sicherungsscheiben
(Split-
oder
Zahnscheiben)
zum
Einsatz,
die
in
Kombination
mit
Schrauben
eine
negative
oder
positive
Sperrwirkung
erzeugen.
einer
Welle
fixieren,
sowie
Splittstifte
oder
Drahtsicherungen,
die
durch
Lochungen
hindurchgehen
und
Bewegungen
verhindern.
Passfedern
und
Passfedernuten
sind
weitere
Formschlüsse,
die
Drehmoment
übertragen
und
Relativbewegungen
zwischen
Welle
und
Nabe
verhindern.
Befestigungsanordnungen
mit
Sicherungsstiften,
Drahtsicherung
oder
Clip-Verbindungen
finden
sich
oft
in
Scharnieren,
Kurbelwellen-
oder
Achsverbindungen.
sollen
zuverlässig
sichern,
ohne
die
Montage
zu
erschweren
oder
spätere
Demontage
zu
behindern.