Sequenzsteuerungen
Sequenzsteuerung bezeichnet in der Automatisierung die Koordination einer Reihe diskreter Vorgänge in einer festgelegten Reihenfolge. Typisch werden damit Abläufe gesteuert, bei denen jeder Schritt seine Voraussetzungen erfüllt und bestimmte Aktionen auslöst. Im Gegensatz zu kontinuierlichen Regelungen arbeitet Sequenzsteuerung mit Zuständen und Übergängen statt mit stetigen Messgrößen.
Historisch erfolgte Sequenzsteuerung mit Relais, Zählern und Verzögerern; heute dominieren speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS). Die Programmierung erfolgt
Anwendungen finden sich in Fertigungsstraßen, Verpackungsanlagen, Montagehallen und Fördertechnik. Beispiel: Eine Abfüllanlage durchläuft nacheinander Schritte wie
Vorteile von Sequenzsteuerung sind Vorhersagbarkeit, Robustheit und einfache Fehlersuche bei klar definierten Abläufen. Sie ist leicht
Im deutschsprachigen Raum ist Sequenzsteuerung eng mit Normen verbunden, insbesondere IEC 61131-3 für PLC-Programmierung; SFC wird