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Selbstironie

Selbstironie bezeichnet die Fähigkeit, über die eigene Person zu lachen. Dabei wird eigene Schwäche, Fehler oder Eigenheiten humorvoll relativiert. Der Begriff entspringt dem Ironiebegriff; hier steht die Distanz zur eigenen Person im Vordergrund.

Typische Formen sind selbstironische Bemerkungen, Anekdoten oder Satire, in denen die Erzählerin oder der Erzähler eigene

Funktionen liegen in der Spannungsreduktion, der Stärkung von Glaubwürdigkeit und der Förderung von Nähe. Sie signalisiert

Risiken bestehen darin, dass übermaßte Selbstironie als Unsicherheit oder Selbstverachtung missverstanden wird. In formellen Kontexten oder

In Literatur, Film, Stand-up und sozialen Medien ist Selbstironie ein gängiges Stilmittel. Sie dient der Unterhaltung

Fehler
oder
Masken
sichtbar
macht.
Selbstironie
kann
leicht
oder
scharf
formuliert
sein,
oft
getragen
von
einer
gelassenen
Tonlage
und
Timing.
Reflexionsfähigkeit,
Demut
und
Authentizität.
In
der
Moderation
oder
im
Marketing
kann
sie
Bindung
schaffen,
ohne
offensiv
zu
wirken.
in
Kulturen
mit
geringer
Wertschätzung
von
Selbstironie
kann
sie
daneben
wirken.
Kontext
und
Moderation
entscheiden
über
Verortung
und
Wirkung.
ebenso
wie
der
Selbstklärung
des/der
Erzähler:in
und
trägt
zur
Vielschichtigkeit
des
Humors
bei.