Seegrasfelder
Seegrasfelder sind ausgedehnte Bestände von Seegräsern in küstennahen Meeresgebieten. Sie bilden dichte Rhizomennetze im Boden, aus denen Blätter steigen, und kommen überwiegend in flachen, gut beleuchteten Zonen mit sandigem oder schlammigem Substrat vor. Ihre Ausbreitung erfolgt sowohl vegetativ über Rhizome als auch sexual über Samen.
Sie erfüllen zentrale ökologische Funktionen. Seegrasfelder bieten Lebensraum, Futtergrundlagen und Aufzuchtgebiete für zahlreiche Fische, Garnelen, Muscheln
Verbreitung und Lebensraum erstrecken sich weltweit über gemäßigte bis tropische Küstenregionen. Seegrasarten unterscheiden sich in Lichtbedarf
Bedrohungen für Seegrasfelder umfassen eutrophierte und verschmutzte Gewässer, Verschlickung, Sedimentüberlagerung, Küstenentwicklungen, Boot- und Fischereitätigkeiten sowie Klimaeinflüsse
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