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Schleierwolken

Schleierwolken ist ein umgangssprachlicher Begriff für hoch gelegene, dünne Wolken, die den Himmel wie ein feiner Schleier bedecken. Sie treten in der oberen Troposphäre auf und bilden eine durchscheinende bis milchige Schicht, oft mit einem gleichmäßigen, schimmernden Erscheinungsbild. Die Höhenlage liegt typischerweise zwischen etwa 5 und 13 Kilometern, gelegentlich auch darüber. Die Wolken bestehen überwiegend aus Eiskristallen und wirken oft diffust, sodass die Konturen darunter nur schwach zu erkennen sind.

Entstehung und Struktur ergeben sich aus langsamen Aufwinden in großen Höhen, wodurch sich Eiswolken zu einer

Wetterbedeutung: Schleierwolken kündigen häufig die Annäherung eines Wettersystems an, insbesondere von Fronten. Sie deuten auf eine

Einordnung: In der wissenschaftlichen Wolkenklassifikation sind Schleierwolken kein eigenständiger Taxon, sondern ein Begriff für das Erscheinungsbild

diffusen
Schleierfläche
verbreiten.
Schleierwolken
können
sich
aus
Cirrus-Wolken
entwickeln
oder
mit
Cirrostratus
auftreten,
sodass
der
Himmel
teilweise
oder
vollständig
bedeckt
wirkt,
ohne
dass
unmittelbar
starker
Niederschlag
fällt.
Durch
die
geringe
Dicke
lassen
sie
viel
Licht
durch,
aber
die
Wolkenschicht
mildert
die
Sonneneinstrahlung.
allgemein
feuchte
obere
Atmosphäre
hin
und
können
mit
einem
Übergang
zu
bedecktem
Himmel
einhergehen,
Niederschlag
ist
jedoch
meist
nicht
unmittelbar
zu
erwarten.
Die
Transparenz
der
Wolken
erklärt
gelegentliche
Halo-Effekte
um
Sonne
oder
Mond
(22-Grad-Halo).
hochliegender
Wolken.
Die
formalen
Gattungen
lauten
Cirrus
(Ci),
Cirrostratus
(Cs)
und
Cirrocumulus
(Cc).