Schlackeneinschlüsse
Schlackeneinschlüsse bezeichnet man in der Metallurgie als nichtmetallische Einschüsse aus Schlacke, die während des Schmelzens, Veredelns oder Gießens in das Metall eingelagert wurden. Schlacke ist eine glasige, oxidhaltige Phase, die sich aus Flussmitteln und der Schmelze trennt und typischerweise Oxide wie CaO, SiO2 und Al2O3 enthält.
Schlackeneinschlüsse treten vor allem in Stahl, Gusseisen und Aluminiumlegierungen auf. Sie erscheinen als unregelmäßige Partikel in
Auswirkungen auf das Material sind signifikant: Schlackeneinschlüsse wirken als Kerb- oder Spannungskonzentratoren, verschlechtern Zähigkeit, Ermüdungsfestigkeit und
Zur Bestimmung werden metallographische Untersuchungen, optische Mikroskopie oder SEM-EDS eingesetzt. In der Praxis erfolgt häufig eine
Zur Reduktion von Schlackeneinschlüssen werden Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse optimiert: Verbesserung der Schlackenentladung beim Tapping, geeignete Fluxzusätze,