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Roboterautomation

Roboterautomation bezeichnet den Einsatz von programmierbaren Robotersystemen zur Durchführung von Aufgaben mit minimaler menschlicher Intervention. Sie verbindet Robotik, Automatisierungstechnik und Steuerungssysteme, um Prozesse präzise, wiederholbar und zuverlässig auszuführen. Ziel ist es, Produktivität zu steigern, Qualität zu erhöhen und Arbeitslast zu verringern, insbesondere in industriellen Umgebungen, aber auch in Dienstleistungssektoren.

Zu den Bausteinen gehören Roboter (Manipulatoren mit Antrieben, Endeffektoren wie Greifer oder Schweißzangen), Sensorik (Kameras, Berührungssensoren),

Typen: Industrielle Roboter arbeiten in festgelegten Prozessen; kollaborative Roboter (Cobots) arbeiten nah an Menschen mit integrierten

Vorteile: höhere Produktivität, gleichbleibende Qualität, geringere Fehlerquote, Rund-um-die-Uhr-Betrieb, verbesserter Arbeitsschutz durch Übernahme gefährlicher oder monotones Aufgaben.

Entwicklungstrends umfassen die Verbindung mit KI und maschinellem Sehen, Cloud- oder Edge-Computing, digitale Zwillinge, vorausschauende Wartung

Steuerungen
(Robotersteuerungen,
SPS,
SCADA-Systeme)
und
Integrationskomponenten
(Förderbänder,
Vision-Systeme,
Kommunikationsnetze
wie
Ethernet/IP
oder
Profinet).
Die
Sicherheit
wird
durch
Normen,
Schutzvorrichtungen
und
Risikobewertung
gewährleistet.
Sicherheitsfunktionen.
Anwendungen
umfassen
Automobilbau,
Elektronikfertigung,
Verpackung,
Logistik,
Lebensmittel-
und
Getränkebranche
sowie
Medizintechnik
und
Servicebranchen.
Herausforderungen:
hohe
Anfangsinvestitionen,
Komplexität
der
Integration,
Wartungs-
und
Aktualisierungsbedarf,
Fachkräftemangel,
Sicherheits-
und
Datenschutzrisiken,
sowie
Abhängigkeit
von
zuverlässiger
Instandhaltung.
und
verstärkte
Standardisierung
(z.
B.
ISO
10218,
ISO/TS
15066)
zur
Harmonisierung
von
Sicherheit,
Interoperabilität
und
Interaktion.